Das Wunder von Liebenstein ist ausgeblieben. Die 1. Mannschaft der AK 65 Herren ist leider aus der 2. Liga abgestiegen. Nachdem man im letzten Jahr nur um 3 Schläge die höchste Baden-Württembergische Liga verpasst hatte, ist es in diesem Jahr gar nicht gut gelaufen. Schon nach dem ersten Spieltag beim GC Schloss Nippenburg war die 1. Mannschaft auf dem letzten Platz gelandet. Im zweiten Ligaspiel konnte man aber das drittbeste Ergebnis erzielen und verbesserte sich damit in der Tabelle auf Rang 4. Am 3. Spieltag hatte die Mannschaft in Bad Rappenau aber einen rabenschwarzen Tag und verlor bei Temperaturen über 36 Grad viele Schläge auf den Konkurrenten Bad Rappenau.

Das Heimspiel am 13.07. sollte die Wende bringen. Daraus wurde leider nichts. Im Gegenteil, wir konnten den Heimvorteil nicht nutzen und verloren weiter Boden auf den GC Bad Rappenau. Am letzten Spieltag in Liebenstein hätte schon ein Wunder passieren müssen, um 29 Schläge Rückstand aufzuholen. Nachdem dann in Liebenstein auch noch auf dem Kurs rot/blau, also im „Tal des Todes“ gespielt wurde, war klar, dass wir wohl nicht mit dem erhoffte Golfwunder rechnen können. Das beste Ergebnis mit 93 Schlägen brachten am letzten Spieltag Manfred Pfeiffer und Mannschaftscaptain Helmut Bötz nach Hause. Trotzdem werden wir wohl oder übel in den sauren Apfel oder ins Gras beißen und im nächsten Jahr in der 3. Liga antreten.

Die 2. Mannschaft AK 65 Herren hat eine solide Saison gespielt und sich am letzten Spieltag beim GC Hochstatt-Hertsfeld den 3. Tabellenplatz in der 3. Liga Gruppe F gesichert. Bester Spieler mit 90 Schlägen war Dr. Fritz Kramer, gefolgt von Günter Kienzle mit 97 Schlägen.

Wie man sieht klebte in diesem Jahr der AK 65 Herren I das sprichwörtliche Pech an Händen und Füssen.