Am Wochenende fanden bundesweit die Deutsche Mannschaftsmeisterschaften 2018 statt.
In Neresheim kämpften die Herren der AK 50, des GC Monrepos, mit 7 anderen Teams, um den Aufstieg in die Oberliga.
Bereits am Freitag machten sich Stefan Anderson, Markus Pracht, Udo Strehl, Ingo Fehrenbach, Oliver Hess, Werner Spahr, Hagen Walter und Udo Hercsuth in Richtung Schwäbische Alb auf, um eine Proberunde auf dem unbekanntem Platz zu spielen.
Nicht nur die Spieler des GC Monrepos, sondern auch die Spieler der anderen Teams, waren fassungslos über den Zustand des Platzes, der wenig gepflegt und präpariert war und vor allem die Grüns waren weder gewalzt, noch gemäht und hatten die Qualität von Wintergrüns. Was sich der DGV dabei denkt, eine solche Veranstaltung an einen Club zu vergeben, der offensichtlich Probleme mit der Platzpflege hat, bleibt das Geheimnis dieses Verbandes.
Auch wenn sich der Ausrichter, der GC Hochstatt-Härtsfeld-Ries, alle Mühe gab und es auch schaffte, dass sich alle Spieler vor und nach der Golfrunde wohl fühlten, überwog der Ärger über die Qualität des Platzes.
Am Samstag standen die klassischen 4er an, bei denen die Paarungen Strehl/Fehrenbach (+16), Spahr/Hercsuth (+16) und Anderson/Hess (+18), weit hinter ihren Möglichkeiten zurück blieben.
Dennoch ging man gut gelaunt und optimistisch in die Einzel am Sonntag, war doch die gemeinsame Zeit am Freitag und Samstag Abend, ein positives und geselliges Miteinander.
Leider konnte man die Stimmung nicht auf den Platz übertragen, "nervte" auch am Sonntag der Golfplatz gewaltig, weshalb kaum ein Spieler sein Potential abrufen konnte.
Lediglich Markus Pracht, der sonst in der AK30 des GC Monrepos spielt, spielte sein Handicap und brachte eine (+7) ins Clubhaus.
Udo Strehl (+13), Stefan Anderson (+15), Hagen Walter (+16), Ingo Fehrenbach (+17) und Werner Spahr (+18), waren zwar nicht glücklich mit ihren Scores, schafften es aber trotzdem, in der Gesamtwertung noch von Platz 6 nach den Vierern, auf den 4. Platz vorzurücken.
Den Aufstieg schaffte der GC Tuniberg!
Reflektiert man dann das Wochenende, bleibt die Erkenntnis, dass wir als Team noch weiter zusammengewachsen sind, unser eigener Platz ein echter Traum ist, auch Vierer geübt werden sollten und wir mehr auf unseren Präsidenten hören sollten, der immer wieder einen Besuch des Klosters Neresheim vorschlug, um uns Beistand "von oben" zu holen, was wir -beim Blick auf unsere sportlichen Leistungen- besser getan hätten.