Unser Turnier fand in diesem Jahr ungewöhnlich spät im Jahr statt. Keine einfache Aufgabe das Turnier und die anschließende Siegerehrung zu organisieren.
Geplant war, dass wir uns nach dem Turnier zum Umtrunk, der Siegerehrung und der Score Karten Verlosung am Pavillon unter der Eiche treffen. Dafür musste natürlich das Wetter mitspielen. Kurzfristig ca. 60 Golfer im „Vereinslokal“ unterzubringen ist bekanntlich kaum realisierbar. Glücklicherweise hatte das „Wetter“ ein Einsehen, und sowohl das Turnier als auch das anschließende Beisammensitzen konnten im Freien stattfinden.Aber nun der Reihe nach.
Wie beim Men's Day üblich und bewährt, wurden die Golfer zeitgleich von Tee 1 und Tee 10 auf die Runden geschickt. Moni und Peter sorgten für einen reibungslosen Start. Vor dem Abschlag verteilten sie die Rundenverpflegung und kleine Startgeschenke, sowie einen Verzehrgutschein. Das Golfspiel ist bekanntlich eines der schwierigsten. Der Schlägerkopf ist zu klein, der Schaft des Schlägers wegen der Länge zu weit vom Golfer entfernt und der Ball viel zu klein. Den Schwung zu ändern ist mühsam und mit zunehmendem Alter unattraktiv. Eine Anpassung der Schläger verbietet sich für einen Schwaben von selbst. Die einfachste und billigste Lösung: Wir spielen mit einem größeren Ball. Das kommt dann auch unseren „Balljägern und –sammlern“ entgegen. Diese Bälle sind im Gehölz einfacher zu sehen, und schwimmen im Wasser auf – sind also auch schneller zu finden, was den Spielfluss wiederum beschleunigt. Rückmeldungen, ob diese beim Start ausgegebenen Bälle auch gespielt wurden, sind nicht bekannt. Wir bleiben dran.Nicht alle der angemeldeten Spieler fanden sich am Start ein, aber, und das ist das Erfreuliche: Alle, die an den Start gegangenen Spieler kamen am Ende des Tages wohlbehalten zurück.
Ausgeschrieben war ein 2-er Scramble, der immer wieder gerne bei einem solchen Anlass gespielt wird. Die abgegebenen Ergebnisse zeigten, dass nicht nur der Spaß am Golfspiel, sondern auch sportlicher Ehrgeiz die Spieler auf der Runde begleiteten. Die Besten wurden mit angemessenen Preisen geehrte und auch die Spieler, deren Bälle einfach nicht dort liegen blieben, wohin sie gespielt wurden, gingen nicht leer aus. Zwei Glas saure Gurken, von Peter überreicht sollten ihnen über die Missgeschicke hinweghelfen. Es wäre sicher eine nette Geste der Organisatoren gewesen, diesen Trostpreis mit einem Paar Landjäger und einem Brötchen aufzupeppen. Da ist noch etwas Luft nach oben für unser nächstes Turnier. Mit der abschließende Scorekarten Verlosung war dann der offizielle Teil des Men's Day Open beendet.Abschließend noch in eigener Sache: Nein, ich werde die gewonnene Flasche Gin nicht gegen die ebenfalls verlosten Schweiß aufnehmenden Schuheinlagen eintauschen! 😉