An der Jahresabschlussfeier 2023 wurden die Aktivitäten für das folgende Jahr besprochen. Die Ausfahrt sollte 2024 über 4 Tage gehen.
Unsere Ziele: die Golfclubs Bayreuth und Fahrenbach im Fichtelgebirge. Wolfgang Schmid hat schon mal vorgetestet und Hotel und Golfplätze rechtzeitig reserviert.Am Montag früh, zu nachtschlafender Zeit ging's los. Treffpunkt war wie immer der Parkplatz vor unserem Clubhaus.
Für die Fahrt wurden 2 Busse und 3 Privatfahrzeuge organisiert. Die üblichen Schwierigkeiten bei einer solchen Ausfahrt haben wir mit Bravour gemeistert. Ein in Italien mit Motorschaden liegen gebliebener Bus, musste kurzfristig ersetzt werden. Barni Dieterich und der Hockey Club Ludwigsburg halfen uns dabei aus. Auch die Teilnehmerzahl war bis zum Schluss mit Fragezeichen versehen. Letztendlich bekamen wir dann aber genau 20 Men's Day Spieler für unser Spiel: Badener gegen Württemberger in die Fahrzeuge und wohlbehalten an den Start.Gespielt wurde am ersten Tag ein 2-er Scramble, am 2. Tag Chapman und am letzten Tag ein Bestball. Überpünktlich zur Abschlagszeit 11:10 Uhr standen alle Teilnehmer für das Startfoto mit den farblich vorgegebenen Polohemden an Tee 1.
Um nicht auch noch einen etwaigen Streit um die Trikotfarben mit alkoholischen Getränken kitten zu müssen, wurden die Farben an den 3 Tagen gewechselt. Zunächst war von der Spielleitung angedacht, dass die „Blauen“ am nächsten Tag das Polo mit den „Roten“ tauschen usw. So wäre gewährleistet, dass man die Mannschaften farblich unterscheiden kann und jeder nur ein Polohemd einpacken muss. Warum man diese Idee verworfen hat, wurde dann nicht näher erörtert. Letztendlich hat dann eben jeder Spieler 3 Polos in den Farben blau, rot und weiß in den Koffer gepackt. Nachdem dieses Problem gelöst war, musste das nächste angegangen werden. Wer spielt für die Badener, wer für die Württemberger? Wir ließen ganz diplomatisch schon im Vorfeld das Los entscheiden. Wie nicht anders zu erwarten tat sich trotz aller gegenteiliger Bemühungen ein tiefer Riss zwischen den „Nationen“ auf der aber Abends mit Bier, Wein und sonstigen die Gemeinschaft stärkenden Getränken geschlossen werden konnte, sodass am Ende der Tage einer gemeinsamen Heimfahrt nichts im Wege stand. Wie man hörte, fuhren Badener und Württemberger in „gemischt nationalen Fahrzeugen“.Schönes Wetter, auch wenn zeitweise etwas frostig, gutes Essen ein angenehmes Ambiente und vor allem die Protagonisten des Men's Day – wie sie halt sind, waren Garant für vier schöne Tage im Fichtelgebirge.
Ungern, aber der Vollständigkeit Halber muss noch erwähnt werden, dass schon wieder die Badener das sportliche Nachsehen hatten.